Evakuierungsübung im AUVA-Traumazentrum Wien

Die Mitarbeiter des Traumazentrum der AUVA haben in Wien die jährliche Evakuierungsübung gemeinsam mit der Wiener Berufsfeuerwehr abgehalten.
Test der gesamten Rettungskette im AUVA-Traumazentrum im Fall eines Brands
Dabei wurde am Standort Lorenz Böhler/Brigittenau ein Brand auf der 4. Station geprobt. Mit der Übung sollte die Rettungskette von der Alarmierung über das erste Reagieren der Mitarbeiter im Fall eines Brands bis zur Evakuierung getestet werden. "Krankenhäuser müssen jederzeit auf solche Ereignisse vorbereitet sein. Brände, Unfälle mit Gefahrengut, Bombenfunde und Bombendrohungen können Evakuierungen notwendig machen. Ziel ist es, Betroffene zeitgerecht, ohne Panik und ohne Unfall aus dem Gefahrenbereich zu bringen", erklärt Prim. Priv.-Doz. Dr. Thomas Hausner, stellvertretender Ärztlicher Leiter des Traumazentrums Wien und Leiter des Standorts Brigittenau.
"Solche Gefahrenlagen stellen hohe Anforderungen an das Personal. Sie kommen zum Glück selten vor. Gerade deswegen ist es wichtig, dass es hier standardisierte Abläufe und Strukturen gibt und die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert", sagt KommR Peter Engelbrechtsmüller, Vorsitzender der AUVA-Landesstelle Wien, der die Übung aufmerksam beobachtet hat und beeindruckt war. An der Übung, die eine Stunde dauerte, nahmen insgesamt rund 30 Mitarbeiter, 10 Beobachter, 20 Einsatzkräfte der Wiener Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte der Exekutive teil.
(Red)
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