Vier Festnahmen nach brutalen Raubüberfällen am Wiener Donaukanal

Polizisten des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt und der Bereitschaftseinheit Wien waren vorerst wegen eines mutmaßlichen Raufhandels alarmiert worden. Am Einsatzort trafen sie einen 24-jähriger Mann an, der angab, dass ihn mehrere Personen attackiert und dabei auch mit einer Glasflasche geschlagen hätten.
Raubüberfälle am Wiener Donaukanal: Opfer mit Glasflasche attackiert
Während das Opfer von den Einsatzkräften der Wiener Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt wurde, die Mitfahrt ins Spital lehnte der 24-Jährige ab, berichteten Zeugen von weiteren Delikten der Verdächtigen. Ein 30-Jähriger und ein 37-Jähriger gaben später gegenüber der Exekutive an, ebenfalls attackiert worden zu sein, zudem wurde ihnen ein Mobiltelefon bzw. ein Bluetooth-Lautsprecher abgenommen.
Drei Überfälle am Wiener Donaukanal verübt: Festnahmen
Schließlich zeigte die bereits eingeleitet Fahndung Erfolg, die Polizisten der Bereitschaftseinheit Wien hielt vier Verdächtige an. Ein 18- und ein 19-jähriger Österreicher sowie zwei afghanische Staatsangehörige (21 und 22 Jahre alt) wurden vorläufig festgenommen, sowohl Handy wie auch Lautsprecher wurden ihnen wieder abgenommen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, führt die weiteren Ermittlungen.
(APA/Red)
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