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Die Rheticus-Gesellschaft „Auf den Spuren der Barockbaumeister“

Bei Schneegestöber und Minusgraden gab Reiseführer Dr. Karl Dörler eine kompakte und versierte Stadtführung.
Bei Schneegestöber und Minusgraden gab Reiseführer Dr. Karl Dörler eine kompakte und versierte Stadtführung. ©Helmut Köck
In der Feldkircher Marktgasse startete die Exkursion vor dem Geburtshaus von Cölestin Gugger von Staudach.
„Auf den Spuren der Barockbaumeister“

Christoph Volaucnik gewährte einen Einblick in die Familiengeschichte über die aus Feldkirch stammenden Patres Iso Walser und Cölestin Gugger von Staudach. Während Cölestin als Abt zwischen 1740 und 1786 das barocke Kloster und die weltberühmte Klosterbibliothek erbaute, ließ Iso Walser als Offizial 14 Pfarrkirchen im St. Galler Raum erbauen.
Die Fahrt führte dann von Feldkirch über den Ruppenpass nach St. Gallen.
Die Mitglieder genossen mit Reiseführer Karl Dörler eine sachkundige Stadtführung. In der Stiftskirche und Kathedrale St. Gallen führte Hans Haselbach durch die wunderbaren Bauwerke. Die Initiative zum Neubau der Stiftskirche geht ins 18. Jahrhundert zurück. Der Abriss der alten Gebäude begann 1755, die Grundsteinlegung für den Neubau fand 1756 unter Abt Cölestin Gugger von Staudach statt. Die 719 gegründete Stiftsbibliothek gehört zu den bedeutendsten Bibliotheken der Welt.

Die Reise führte weiter nach Bernhardzell. Karl Dörler berichtete über den Bau der Landkirche. Pater Iso Walser beauftragte damals Johann Ferdinand Beer aus dem Bregenzerwald mit dem Bau.

Die Rückfahrt nach Feldkirch führte durch das schöne Appenzellerland.

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