Mutmaßlicher Wolfshybrid im Churer Rheintal erlegt

Bei dem Tier handelt es sich um einen Rüde, das Alter ist noch unbekannt, eine genetische Untersuchung wurde bereits eingeleitet. Das Amt für Jagd und Fischerei teilte am Freitag mit, dass verschiedene Hinweise darauf hindeuten würden, dass das männliche Tier mit sehr auffälliger, beigefarbener Fellfärbung aus dem Piemont über das Tessin nach Graubünden eingewandert sein könnte. Die DNA-Probe werde voraussichtlich im Mai weitere Erkenntnisse geben.
Abwanderung aus bekannter Wolf-Hund-Verpaarung?
Ende Dezember 2021 sei man über Nachweise eines beigefarbenen Wolf‐Hund‐Hybriden bei Domodossola informiert worden. Das Erscheinungsbild und der Nachweis des Tieres in unterschiedlichen Regionen sollen laut Informationen aus Italien darauf hin weisen, dass es sich um einen abwandernden Nachkommen aus einer bekannten Wolf‐Hund‐Verpaarung aus dem Piemont handeln dürfte.
Vergangene Woche sollen weitere Hinweise aufgetaucht sein, dass sich das Tier im Churer Rheintal aufhielt. Um den Schutz der Art zu erhalten, sei es wichtig, dass diese Tiere erlegt werden, damit sie sich nicht reproduzieren können.
Der Abschuss des Tieres sei in Absprache mit dem Bundesamt für Umwelt erfolgt.
(VOL.AT)
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