Feuer in Wiener Pensionistenheim: Ein Todesopfer bei Brand
Die Wiener Berufsfeuerwehr löschte zwei Stunden lang die Flammen in der Engerthstraße. Weitere Bewohnerinnen oder Bewohner kamen nicht zu Schaden. 17 Personen, darunter auch Pflegerinnen und Pfleger wurden von der Wiener Berufsrettung untersucht und betreut.
Feuer in Pensionistenheim:
Evakuierung vorbereitet
Die Feuerwehr hatte zunächst Alarmstufe 2 ausgerufen, um sich auf eine eventuelle Evakuierung des Heims vorzubereiten. Da sich aber der Brand und die Rauchausbreitung auf das Appartement beschränkten, war das nicht notwendig. Die Engerthstraße war jedoch im Zeitraum des Einsatzes gesperrt.
Ursache des Brandes mit Todesopfer noch unklar
Die Flammen wurden vom Inneren des Gebäudes unter Atemschutz bekämpft, während im Innenhof eine Drehleiter in Stellung gebracht wurde. Von dieser aus wurde dann zusätzlich über den Balkon eine Löschleitung gelegt und der Brand endgültig gelöscht. Die Bewohnerinnen und Bewohner mussten kurzfristig das Gebäude verlassen, damit das Haus im Anschluss belüftet werden konnte.
Die Brandermittler des Landeskriminalamts Wien haben die Ermittlungen übernommen. Am Donnerstag liefen Einvernahmen von Zeugen sowie die Begutachtung der Räumlichkeiten zusammen mit einem Sachverständigen des Bundeskriminalamts. Die Brandursache ist noch unklar.
(APA/Red)
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