Verursachen Handys Krebs bei Kindern? Studie klärt auf

In diesen Tagen wurde die seit 2010 laufende "MOBI-Kids" Studie veröffentlicht. Sie wurde in 14 Ländern - darunter auch Österreich - als Fall-Kontroll-Studie durchgeführt, an der rund 2.800 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 24 Jahren teilnahmen.
Ziel der Studie war, einen möglichen Zusammenhang zwischen Handynutzung und Hirntumoren zu bestätigen oder zu widerlegen.
"Keine Hinweise" gefunden
In der Zusammenfassung befinden die Autoren, dass deren Studie keine Hinweise auf einen kausalen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und Hirntumoren bei jungen Menschen liefert.
Wortwörtlich heißt es im englischen Original: "Overall, our study provides no evidence of a causal association between wireless phone use and brain tumours in young people."
WHO-Factsheet 296 untermauert Studienergebnis
Die Weltgesundheitsorganisation schließt in ihrem Factsheet 296 aus dem Jahre 2005 ebenfalls gesundheitliche Effekte durch Hochfrequenzfelder, wie sie in der Mobilfunktechnik angewandt werden, aus. Allerdings konstatiert sie, dass unbegründete Ängste vor der Mobilfunktechnik zu Symptomen wie etwa Schlaflosigkeit oder ganz allgemeines Unwohlsein führen können.
(Red)
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