NEOS-Pandemiesprecher gegen Impfpflicht

Das kündigte er in der "Kleinen Zeitung" an. Loacker geht davon aus, dass er mit diesem Stimmverhalten nicht der einzige pinke Mandatar sein wird, wiewohl sich die Partei bisher für die Pflicht ausgesprochen hatte.
"Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben"
Loacker nennt einerseits den bürokratischen Aufwand als Grund für seine Entscheidung, andererseits auch virologische Argumente: "Wenn Omikron vorbei ist, wird es eine Grundimmunisierung in der Bevölkerung geben. Eine neue Variante würde dann nicht mehr auf eine völlig ungeschützte Bevölkerung treffen, die Verhältnismäßigkeit der Impfpflicht wäre dann nicht mehr gegeben."
Debatte um Verschiebung:
"Republik macht sich lächerlich"
Loacker, der selbst dreifach geimpft ist, glaubt andererseits, dass der Bevölkerung falsche Hoffnungen gemacht werden: "Die Regierung sagt: Wenn die Impfpflicht da ist, haben wir es endgültig geschafft. Wir werden es aber nicht geschafft haben. Die Republik macht sich lächerlich vor den Bürgern."
Diskussionen um Impflicht:
(APA)
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