Feuerwehrjugend war in voller „Action“

Altach. Am vergangenen Wochenende wurden auf den Straßen von Altach vermehrt die Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr gesichtet und gehört – Grund dafür war der 24-Stunden “Action Day” der Jugendfeuerwehr.
Nachtruhe wurde gestört
Pünktlich starteten die Mädchen und Burschen der Altacher Feuerwehrjugend am Freitag Nachmittag in ihren 24 stündigen Feuerwehrdienst. Nach einer kurzen Einweisung durch das Betreuerteam wurden die Nachwuchseinsatzkräfte auch schon zum ersten Einsatz gerufen – im Güllbach musste ein Ölfilm mittels Ölsperre gestoppt werden. Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Einsatzes blieb nicht lange Zeit zum ausruhen – bereits kurze Zeit später kam es bei einem Fahrzeug, welches gerade einen Tank auffüllte, zu einem Dieselaustritt. Die Nachtruhe wurde dann um Mitternacht nochmals gestört, als die jungen Feuerwehrleute zu einem Brandmeldealarm ins KOM gerufen wurden. Nach der Lageerkundung stellte sich schnell heraus, dass die Brandmeldeanlage durch einen mutwillig versprühten Feuerlöscher ausgelöst wurde.
Abschlussübung im Kieswerk
Nach einer kurzen Nacht wurden die jungen Altacher Feuerwehrleute bereits um 5 Uhr wieder zu einem Containerbrand gerufen, bevor es nach dem gemeinsamen Frühstück zu einem Sucheinsatz wegen einer vermissten Person beim Fitnessparcours in Altach ging. Abgeschlossen wurde der „Action Day“ dann mit einem schweren Verkehrsunfall beim Kieswerk. Fünf verletzte Personen mussten dabei gerettet werden und zudem fing das Fahrzeug Feuer und musste von den Feuerwehrmänner und Frauen gelöscht werden. Bei dieser Abschlussübung waren auch die Eltern der Jugendlichen anwesend und konnten sich von der tollen Leistung der angehenden Feuerwehrleute ein Bild machen.
Gemeinsames Abschlussessen im Feuerwehrhaus
Nach erfolgreicher Beendigung des letzten Einsatzes ging es wieder zurück ins Feuerwehrhaus und zum Abschluss des erfolgreichen 24 Stunden Action-Days gab es dann am Abend ein gemeinsames Essen. Das Jugendbetreuerteam unter der Führung von Jugendleiter Harald Pfandlbauer bedankte sich bei den jungen Einsatzkräften für deren Einsatz und bei allen Helfern und Übungsgestaltern für die Mithilfe. MIMA
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