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Sehr gut besuchte RheSiNat Veranstaltung

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Veranstaltung ©Perfler
 „Grün- und Ackerland für regionale Lebensmittelerzeugung, oder doch lieber eine Kies- und Sandlandschaft?“, lautete das Thema.

 

Die vielen Besucher konnten sich am 7. Oktober an Hand von Querschnittsplänen im Maßstab von 1:200 ein Bild der massiven Aufweitung machen. Man konnte gut die Anhebung der Gewässersohle um 1 m bis 3.5 m sehen.

Der Besuch von Bürgermeister Gerd Hölzl war überraschend und führte zu Diskussionen bei denen Klartext gesprochen wurde.

Wie z. B., dass das Anheben des Grundwasserspiegels um 40 bis 60 cm durch das Projekt „Rhesi“, nicht zu akzeptieren sei.

Herr BM Hölzl erklärte, dass Koblach nicht über die Dammabrückung entscheidet, sondern über einen evtl. Flächentausch. Anmerkung von Teilnehmern: „Damit die massive Aufweitung mit der Dammabrückung überhaupt durchgeführt werden kann“.

Gut ersichtlich ist auch, wie die ARA Ableitung unmittelbar vor der Grundwasserschutzzone 2 des Trinkwasserbrunnen Lohma in den Rhein mündet.

Pumpwerke, wie auf den Plänen ersichtlich, helfen auch nicht, wenn die künstlichen und natürlich gewachsenen Hindernisse nicht aus den Binnengewässern ausgeräumt werden, so die Befürchtungen der Teilnehmer.

Eine informative Veranstaltung, die von den Besuchern gut aufgenommen und beurteilt wurde.

Wir danken allen Besuchern und Helfer für ihre Unterstützung!

 

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