Wieder weniger positive Selbsttests an Schulen

An den Schulen hat es in der Woche vom vergangenen Freitag bis vorgestern, Mittwoch, 494 positive Corona-Selbsttests gegeben. Bei einer Rekordzahl von 2,6 Mio. (Vorwoche: 2,5 Mio.) durchgeführten Tests wurden damit um 110 "Treffer" weniger als in der Vorwoche (604) registriert. Das ergibt eine Quote von 0,02 Prozent (Vorwoche: ebenfalls 0,02 Prozent). Mittlerweile ist keine einzige Schule mehr wegen gehäufter Corona-Fälle geschlossen.
Rund ein Drittel der Tests wohl falsch-positiv
Der überwiegende Teil der positiven Testergebnisse entfiel wieder auf Schüler (435), beim Schulpersonal gab es 59. Die meisten Positiv-Tests wurden wie schon in den vergangenen Wochen in Wien mit 205 verzeichnet (Vorwoche: 250), gefolgt von Niederösterreich mit 93 (Vorwoche: 77) und Oberösterreich mit 47 (Vorwoche: 77). Die Steiermark registrierte 43 positive Selbsttests (Vorwoche: 59), Tirol 34 (65), Kärnten 22 (23), Salzburg 20 (24), Burgenland 17 (18) und Vorarlberg 13 (11)
Im Schnitt ist rund ein Drittel der Antigen-Tests falsch-positiv, in diesen Fällen wird das Ergebnis also beim aussagekräftigeren PCR-Test nicht bestätigt. Umgekehrt werden mit den vorrangig eingesetzten "Nasenbohrer"-Tests nicht alle Infizierten aufgespürt.
(APA/red)
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