Trotz aller Schwierigkeiten aufgrund der aktuellen Situation fand in diesem Jahr wieder der bundesweite Fremdsprachenwettbewerb für die klassischen Sprachen statt. Und da es die Umstände nicht zugelassen hätten, dass knapp 50 Schülerinnen und Schüler mit ihren betreuenden Lehrpersonen aus ganz Österreich an einem Ort zusammenkommen, verlegten die Verantwortlichen im Burgenland als Gastgeber die Veranstaltung in den virtuellen Raum. So stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 19. April an 34 Standorten der Herausforderung, in einer zweistündigen Klausur Texte passend zum Wettbewerbsthema „Natur – Energie – Umwelt“ zu übersetzen und zu interpretieren. Nach bangen Stunden des Wartens verkündete die Jury am Abend bei der Siegerehrung ein denkwürdiges Ergebnis: In der Kategorie Kurzlatein (ab der fünften Klasse der AHS) konnte sich Johannes Faulhaber vom BG Lustenau mit seiner ansprechenden Übersetzung eines Textes von Plinius dem Älteren über die Entstehung und das Wesen von Erdbeben gegen seine Konkurrentinnen und Konkurrenten durchsetzen und den ersten Platz erringen. Für seine herausragende Leistung wurde er von der Sodalitas, der Arbeitsgemeinschaft der Klassischen Philologen Österreichs, mit einem Geldpreis ausgezeichnet.
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