Dornbirn. Dieses Ziel aus dem Umwelt- und Energieprogramm soll durch zusätzliche Anlagen auf städtischen Gebäuden und die Optimierung der bereits vorhandenen Anlagen erreicht werden. „Die bestehenden 20 Solaranlagen der Stadt leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Klimabilanz. Mit der Verdreifachung der Leistung wollen wir weitere Potentiale nutzen“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Insgesamt sollen bis zum Jahr 2030 1.500kWp zur Verfügung stehen. „Als erfolgreiche e5-Gemeinde ist Dornbirn Vorreiter im Bereich der Energieeffizienz. Der Beschluss des Stadtrats ist ein wichtiges Bekenntnis, Dornbirn noch klimafreundlicher zu machen“, ergänzt die für Energieeffizienz zuständige Stadträtin Karin Feurstein-Pichler.
Dachflächen nutzen
Die Stadt Dornbirn hat früh damit begonnen, die Dachflächen der städtischen Gebäude sowohl für thermische Solaranlagen als auch Photovoltaikanlagen zu nutzen. Die 20 bestehenden Photovoltaikanlagen haben eine Kapazität von rund 483kWp und erzeugen jährlich rund 450.000 kWh Strom. Pro Jahr entspricht dies einem Erlös von rund € 51.000,00. Die Potentiale von Solaranlagen wurden im Rahmen einer Untersuchung der städtischen Dachflächen erhoben. Diese Studie ist eine wichtige Grundlage für den Ausbau weiterer Anlagen. Die Umsetzung wird schrittweise erfolgen. Der laufende Ausbau erneuerbarer Energieträger ist ein wichtiger Teil des Umwelt- und Energieprogramms.
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