Baufirma aus NÖ insolvent: 56 Arbeitnehmer betroffen
Die Firma hat nach Angaben von Creditreform und AKV vom Mittwoch am Landesgericht WienerNeustadt den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Passiva von etwa 6,7 Mio. Euro stehen Aktiva von 2,2 Mio. Euro zu Zerschlagungswerten gegenüber.
Als Insolvenzursachen gelten den Gläubigerschutzverbänden zufolge Zahlungsverzögerungen, nicht kostendeckende Preise, Mängelprozesse sowie die Corona-Pandemie. Der 1973 gegründete Betrieb ist ein Bauunternehmen in zweiter Generation und soll fortgeführt werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten, zahlbar in drei Jahren.
(APA/Red)
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