Bei Verdacht auf Coronavirus nicht direkt ins Spital

Wien. "Betroffene sollten bei Verdacht auf eine Infektion keinesfalls direkt in die Spitalsambulanz gehen, sondern zuhause bleiben, 1450 wählen und das entsprechende Vorgehen abstimmen", sagte Harald Mayer, ÖÄK-Vizepräsident und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte.
Bei Verdacht nicht direkt ins Spital
Denn nur dadurch können bei einer möglichen Infektion weitere Ansteckungen vermieden werden. "Die Ausbreitung zu verhindern und andere Patienten sowie das Personal im Spital zu schützen, hat höchste Priorität - allein, um die Gesundheitsversorgung aufrecht zu halten" sagte Mayer.
Symptome können über Coronavirus-Hotline abgeklärt werden
Viele Beschwerden könnten bereits telefonisch geklärt werden. Dafür wurde auch die Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 eingerichtet. "Statt die Bevölkerung mit verschiedenen Hotlines zu verwirren, wäre es viel sinnvoller, die Patienten zentral über 1450 zu betreuen und dafür, wenn nötig, auch entsprechende Ressourcen zur Verfügung zu stellen", forderte wiederum der ÖÄK-Vizepräsident Mayer. Nach Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium werden derzeit allgemeine Fragen zum Coronavirus von 1450 auch an die Infoline Coronavirus weitergeleitet.
(APA/Red)
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