Die Vorarlberger Landeswahlbehörde hat am Mittwoch die eingereichten Wahlvorschläge geprüft, abgeschlossen und gereiht. Die obersten fünf Positionen auf dem Stimmzettel nehmen die Landtagsparteien gemäß ihrer derzeitigen Stärke ein.
Demnach führt die ÖVP die Liste der Wahlwerber auf dem Stimmzettel an, gefolgt von der FPÖ, den Grünen, der SPÖ und den NEOS. ÖVP und SPÖ haben dabei ihre Spitzenkandidaten in ihre Listenbezeichnungen integriert und treten als "Landeshauptmann Markus Wallner - Vorarlberger Volkspartei" bzw. "Dr. Martin Staudinger - SPÖ Vorarlberg" an.

GILT kandidiert nur in Feldkirch
Auf die Landtagsparteien folgen die Kleinparteien, ihre Reihung ergab sich aus der Reihenfolge der Abgabe der Wahlvorschläge: Heimat aller Kulturen, Männerpartei, WIR, Christliche Partei, Xi, GILT und Wandel. Die Christliche Partei kandidiert in den Wahlbezirken (ident mit den politischen Bezirken) Bregenz, Feldkirch und Bludenz, GILT im Wahlbezirk Feldkirch. Bis auf GILT haben alle Gruppierungen einen Landeswahlvoranschlag eingebracht.
270.500 Wahlberechtigte
Wie dieses Mal gleich zwölf Wahlmöglichkeiten gab es bei einer Vorarlberger Parlamentswahl bisher noch nicht, bei den zuletzt durchgeführten Urnengängen traten stets acht oder neun Parteien und Listen an. Rund 270.500 Vorarlberger werden beim Urnengang am 13. Oktober wahlberechtigt sein.

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