Der Schöpfer des Meisterdetektivs Sherlock Holmes besuchte von 1875 bis 1876 das berühmte, 1979 geschlossene Feldkircher Jesuiten-Gymnasium Stella Matutina und veröffentlichte hier auch erste literarische Texte.
Bregenz/Feldkirch. Im Rahmen eines Festakts am 25. Mai werde die gleich hinter dem Rathaus liegende Verbindung zwischen Neustadt und Entenbachgasse feierlich in Arthur-Conan-Doyle-Gasse benannt, so die Stadt Feldkirch.
Doyle in Feldkirch
Im Theater am Saumarkt (TaS) sind dem Schriftsteller dazu zwei Veranstaltungen gewidmet. Am 23. Mai informiert ein bebilderter Vortrag des Literaturvermittlers Philipp Schöbi über Doyles Zeit in Feldkirch. Laut seinen Briefen fühlte er sich in der Montfortstadt sehr wohl. Doyle spielte in der Schulkapelle das Bombardon, eine Art Basstuba, äußerte sich positiv über das Sportangebot und schrieb von Ausflügen in die Umgebung. Einige seiner Erlebnisse verarbeitete er später in seinen Romanen. Zudem publizierte er erste Werke in der Schülerzeitung.
Am 24. Mai sprechen der Sherlock Holmes-Experte Gerald Axelrod und der österreichische Repräsentant der Deutschen Sherlock Holmes-Gesellschaft, Thomas Fröhlich, “Über die Abenteuer zweier britischer Gentlemen in Österreich”. Dabei wird laut dem TaS auch Doyles Zeit in Wien, wo sich der Mediziner zum Augenspezialisten weiterbilden ließ, eine Rolle spielen, ebenso wie sein Einfluss auf die österreichische Literatur.
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