Konzept der GASCHT wurde in Salzburg ausgezeichnet

Salzburg/Hohenems. Das Kuratorium „Kulinarisches Erbe Österreich“ zeichnete am 21. Mai den Beitrag der GASCHT, der neuen Vorarlberger Gastgeberschule für Tourismusberufe, zur gelebten Vernetzung zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismus aus.
Der Cluster „Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und touristische Initiativen“ hat sich zum Ziel gesetzt, bäuerliche Produkte in der Gastronomie, im Tourismus und in den Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung verfügbar zu machen und nachhaltig zu positionieren. Über 100 Vertreter von kulinarischen Initiativen aus ganz Österreich waren bei der Auszeichnungsvergabe in Salzburg vertreten. Beispielhaft wurde jeweils ein Projekt aus einem Bundesland und aus Südtirol präsentiert. Das Konzept der neuen Vorarlberger Tourismusausbildung GASCHT wurde als Best Practice Beispiel zur Präsentation geladen. Von Seiten der anderen Bundesländer herrschte riesiges Interesse für das innovative Ausbildungskonzept. Der Präsident des Kuratoriums, Dr. Ferry Maier, gratulierte Schulmanagerin Mag. Nicole Okhowat-Lehner zur Auszeichnung. Das Ziel des Netzwerkes „Kulinarische Erbe Österreich“ ist es, Österreich im In- und Ausland als Top-Kulinarik-Destination neu zu positionieren und sein Profil zu schärfen. Schwerpunktthema dieser Veranstaltung war die Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette, von Landwirtschaft hin zur Gastronomie, zur Verarbeitung und zum Tourismus.
Schule mit Mehrwert
„Wir freuen uns sehr, dass unser innovatives Konzept das nach einer jahrelangen intensiven Vorbereitung mit vergangenem Schuljahr starten konnte, bereits so viel positives Aufsehen hervorruft“, freut sich Schulmanagerin Mag. Okhowat-Lehner. Die GASCHT orientiert sich an den Zielen der Tourismusstrategie 2020, welche sich teils mit jenen des Kulinarischen Erbes decken. Die neue Vorarlberger Tourismusbildung trägt als Bildungseinrichtung von Beginn an zu den wichtigen Themen Nachhaltigkeit, Regionalität und Gastfreundschaft maßgeblich bei. In der GASCHT-Küche werden Lebensmittel großteils direkt von Vorarlberger Landwirten und Produzenten bezogen. Dabei lernen die Schüler ihre Lieferanten persönlich kennen und verstehen. Sie begreifen die Bedeutung regionaler Vernetzung und regionaler Wertschöpfung. Artgerechte Tierhaltung und naturnahe Anbaumethoden werden bevorzugt.
Die neue Gastgeberschule integriert den Mehrwert des regionalen Bezugs an landwirtschaftlichen Produkten in den Schulalltag. Die GASCHT kooperiert mit regionalen Initiativen und arbeitet sehr eng mit Initiativen und einem Netzwerk an Vorarlberger Landwirten und Produzenten zusammen. Mehr auf www.gascht.at
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