In Weiler brannte es lichterloh

Weiler Den Ernstfall probten rund 25 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren aus Weiler, Klaus, Röthis und Sulz. Um kurz nach 15 Uhr wurde ein Haus aus Paletten angezündet und Alarm ausgelöst. Die Jugend rückte daraufhin wie bei einem realistischen Einsatz aus. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer trafen die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Sirenen ein. Schläuche wurden ausgerollt und Bergewerkzeug ausgepackt. Während sich ein Teil der Mannschaft um die Brandentwicklung kümmerte, begann ein Trupp mit der Bergung eines angefahrenen Spaziergängers.
„Annahme war, dass ein schaulustiger Autofahrer einen Fußgänger anfährt und dieser unter dem Auto eingeklemmt ist“, so der Jugendleiter von Weiler, Roman Ludescher. Sofort wurde mit den Rettungsmaßnahmen begonnen und bereits nach kurzer Zeit konnte der „Verunfallte“ unter dem Auto gerettet werden. Brand aus hieß es dann nach ca. einer halben Stunde auch beim brennendem „Haus“.
Die Jugendleiter waren mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden. „Unsere Jugend hat sich großartig verhalten und sie wissen genau was im Ernstfall zu tun ist“, so Ludescher. Großes Lob gab es auch von Gemeinderat Martin Kathan welcher die Übung gespannt verfolgte. „Außerordentlich was die jungen Leute hier geleistet haben. Da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, wenn der Ernstfall eintritt“, zeigt sich auch Zuschauerin Reinhilde Maier begeistert. LOA
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