Moschee in Wien-Floridsdorf wurde illegal betrieben

Von außen sieht es wie ein einfaches Bürogebäude aus, im Inneren soll aber verbotenerweise gepredigt werden: Seit Monaten ermitteln die Behörden im Falle einer illegalen Moschee in Wien-Floridsdorf, konkret geht es um ein Haus der iranischen Botschaft.
Zahlreiche Indizien für illegale Moschee in Floridsdorf
Die Baupolizei konnte den Verdacht nun erhärten, denn im besagten Gebäude wurden am Freitag ein Imam angetroffen und religiöse Handlungen festgestellt. Im ausgewiesenen Werbegebiet ist diese Nutzung aber nicht erlaubt. Nun soll ein behördliches Verfahren wegen widerrechtlicher Nutzung eingeleitet werden.
Das Grundstück samt Gebäude wurde im vergangenen Jahr von der iranischen Botschaft gekauft. Schon damals wurde bei der Baupolizei angefragt, ob ein Moschee-Betrieb möglich wäre, was man verneint. Danach kam es zu einer Bauanzeige für Umbauarbeiten.
(Red)
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