Einblicke ins alte „Gisiga“ - Video

Feldkirch Hinter dem Titel „Gisiga, so isch’s xi“ verbergen sich interessante Exponate von Fotos über Rechnungen bis hin zu alten Schulbüchern oder einem alten Spinnrad. Die Hobbyhistoriker Willi Schmidt und Matthias Nägele machten somit die Gisinger Geschichte greifbar. Die erste Erwähnung von Gisingen war in einer Urkunde von Folcwin (Schultheiß in Rankweil) am 1. Mai 825, Stiftarchiv St. Gallen. „Libucio und seine Frau Ampelia sowie ihr Sohn Berfredus schenken an Folquin einen Acker in der Größe von drei Scheffel ad Cortinu, der auf der einen Seite an ihre Erben, auf der anderen an den Acker des Mavalianus und oben an die via ‚Gisingasca‘ (heute Gisingen) angrenzt“, erklärt Matthias Nägele.
Zahlreiche Gäste
„Für mich war die Ausstellung ein hervorragender Erfolg“, so Nägele weiter. So ist es den Besuchern zum Beispiel sogar gelungen, alle Schüler der ersten Klassenfotos nach dem Zweiten Weltkrieg (aus dem Jahr 1948/49) zu identifizieren.
Bei der Vernissage vergangene Woche waren rund 130 Personen anwesend. Unter die Gäste reihten sich Bürgermeister Wilfried Berchtold, Pfarrer Peter Willi, der Gisinger Ortsvorsteher Peter Stieger mit seinen Kollegen Manfred Himmer (Tosters) und Doris Wolf (Nofels), Finanzstadtrat Wolfgang Matt, Stadträtin Gudrun Petz-Bechter sowie Landtagsabgeordneter Daniel Allgäuer. Weiters folgten Volksschuldirektor Klaus Müller, Stadtarchivar Christoph Volaucnik, Werner Schatzmann (Obmann des Heimatkundevereins Altenstadt) und Stadtbibliothekar Hans Gruber der Einladung. „Das Feedback der Ausstellungsbesucher war sensationell gut, ich konnte mir so viel Lobesworte vorher gar nicht vorstellen“, freut sich Nägele.
Auch an den Folgetagen war der Vortragssaal mit rund 50 anwesenden Interessierten voll besetzt. ETU
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