Historisches Gisingen in Erinnerung behalten

Feldkirch-Gisingen Willi Schmidt und Matthias Nägele teilen eine gemeinsame Leidenschaft: die Geschichte. Im Rahmen von „Feldkirch 800“ sollen die einzelnen Fraktionen nicht zu kurz kommen. „Wir haben viel Geschichte zu erzählen“, so Hobbyhistoriker Nägele. Hinter dem Titel „Gisiga, so isch’s xi“ verbergen sich interessante Exponate von Fotos über Rechnungen bis hin zu alten Schulbüchern oder einem alten Spinnrad. „Es werden nicht nur Originale ausgestellt“, verdeutlicht Nägele. „Der Großteil meiner Bilder wurde eingescannt, aufbereitet (heller, kontrastreicher) und ausgedruckt.“ Die Sammlungen von Schmidt und Nägele sind mittlerweile enorm groß. „Dinge, die meistens nach dem Tod weggeworfen werden, sind im Grunde große Schätze, die es zu hüten gilt“, so Schmidt.
Das älteste Ausstellungsstück kommt aus dem Jahre 1837 und zeigt Schulaufsätze. „Die Entdeckung gelang mir in einem alten, brüchigen Haus, ausgestattet mit Stirnlampe und Sturzhelm. Sie war auf eine Tapete gekritzelt“, erklärt Nägele. Wer noch interessante Exponate zu Hause bunkert, kann sich bei Matthias Nägele (0664/6259641) melden. Alle Dokumente werden am nächsten Tag direkt an die Besitzer zurückgebracht. ETU
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