Künftige Nutzung der Wiener Marx Halle: Drei Konzepte in engerer Auswahl
Diese Pläne äußerte Frauenberger am Mittwoch im Gemeinderat auf eine entsprechende Anfrage der ÖVP. Seit Anfang des Jahres läuft ein mehrstufiger Wettbewerb zur Nutzung der denkmalgeschützten Veranstaltungshalle am Gelände des ehemaligen Schlachthofs St. Marx.
Neue Nutzung der Marx-Halle in Verhandlung
“Dieser Prozess ist nun in der Schlussphase”, sagte Frauenberger, die die eigentlich zuständige, aber in der heutigen Sitzung nicht anwesende Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner (SPÖ) vertrat.
Bis Mitte Juni konnten potenzielle Investoren ihre Angebote einreichen. Eine Jury habe diese geprüft und ein Ranking erstellt, sagte Frauenberger. Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, müssen die vorliegenden Konzepte noch in Bezug auf Denkmalschutz und Brandschutz geprüft werden, nicht zuletzt, da es erst im vergangenen Monat in der Halle gebrannt hatte.
Neue Nutzung ab zweitem Halbjahr 2018
In welche Richtung die künftige Nutzung gehen werde – etwa ob am Plan der Stadt, die Halle vorrangig für Start-ups nutzen zu wollen, festgehalten wird – konnte Frauenberger nicht beantworten. Anfang 2018 soll der Investor jedenfalls mit den Planungen beginnen können, sodass die Halle ab dem zweiten Halbjahr 2018 mit dem neuen Konzept bespielt werden kann.
(apa/red)
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