Hund als "Geisel" genommen: Zoowärter liefert sich Boxkampf mit Känguru

Tatsächlich kam es bereits im Juni zu dem Vorfall, als der Australier Greig Tonkins einen “letzten Ausflug” in den Taronga Western Plains-Zoo in Dubbo, rund 400 Kilometer nordwestlich von Sydney, für einen krebskranken Mann namens Kailem organisierte. Er soll vergangene Woche verstorben sein, schreiben australische Medien.
Zoowärter gibt Känguru einen Kinnhaken: Tierschützer entsetzt
Tierschützer fordern nun die Entlassung des Zoowärters. Doch das wird nicht passieren, gab sein Arbeitgeber am Dienstag bekannt. Wohl auch deshalb, weil in Australien drei Kängurus auf einen Einwohner kommen und sie daher eher als Plage wahrgenommen werden. Man arbeite jedoch mit Tonkins an seinem Verhalten, wurde mitgeteilt. “Das Wohlergehen und der Schutz des australischen Wildlebens ist von äußerster Wichtigkeit im Taronga Western Plains-Zoo”, heißt es.
Für Tonkins bestand vermutlich eine höhere Gefahr, als er sich mit dem Känguru anlegte, den die muskulösen Tiere sind geschickte Kämpfer und können Menschen ernsthafte Verletzungen zufügen. Der Hund trug einen Brustpanzer, der ihn ursprünglich vor den Hauern von Wildscheinen schützen sollte.
(red)
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