Jetzt spricht Obama: "Wir müssen die friedliche Übergabe der Macht garantieren"

“Aber denken wir acht Jahre zurück – auch George W. Bush und ich hatten einige solcher signifikanten Unterschiede”, und trotzdem sei ein guter Übergang gelungen. Daran wolle er sich ein Beispiel nehmen.
“Wir sind Amerikaner”
“Ein friedlicher Übergang der Macht ist eines der wichtigsten Kennzeichen unserer Demokratie”, sagte Obama. “Wir sind nicht zuerst Demokraten oder Republikaner, zuerst sind wir Amerikaner und Patrioten”, sagte Obama. Das habe auch Trump in ihrem nächtlichen Telefongespräch zugesichert. Das habe ihn bewegt, sagte der Präsident.
“Die Präsidentschaft ist größer als wir”, sagte Obama. Für Donnerstag hat Obama Trump ins Weiße Haus eingeladen, um die weitere Übergabe zu besprechen.
Auch schon Wahlen verloren
Demokratie ist manchmal hart und herausfordernd, sagte Obama. An die Adresse der jungen Menschen sagte er: “Werdet jetzt nicht zynisch. Es bleibt richtig, für das zu kämpfen, an das man glaube.” Er selber habe schon Wahlen verloren – so sei das Wesen der Politik, wenn Menschen wählten. “Wir lecken unsere Wunden und gehen zurück in die Arena. Und beim nächsten Mal versuchen wir, es besser zu machen.”
(dpa)
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