FPÖ wirft Heinz Fischer Hilfe für Van der Bellen auf Steuerkosten vor

Fischer lasse “offenbar auf Steuerzahlerkosten als Privatmann eine Facebook-Seite weiter betreiben”, sagte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl mit Blick auf Fischers Facebook-Account.
Die Präsidentschaftskanzlei wies die Vorwürfe zurück.
Kritik an Facebook-Posting von Fischer
Der FPÖ-Generalsekretär sieht in den Aktivitäten Fischers auf Facebook einen direkten Zusammenhang mit dem laufenden Bundespräsidentschafts-Wahlkampf: “Mehr als zwei Monate” sei “praktisch nichts los” gewesen auf Fischers Seite – “aber jetzt, wo Heinz Fischer sich offen als Van-der-Bellen-Wähler geoutet hat, geht’s plötzlich drunter und drüber”, erklärte Kickl. “Es ist den Mitarbeitern der Präsidentschaftskanzlei unbenommen, sich den einen oder den anderen Kandidaten als Nachfolger Heinz Fischers zu wünschen. Aber auf Steuerzahlerkosten selbst in den Wahlkampf einzugreifen, das geht jedenfalls nicht”, so Kickl. Er halte das “für rechtlich zweifelhaft, aber auf alle Fälle für moralisch verwerflich”, so der FP-Generalsekretär. Fischer lasse sich “offenbar auf Steuerzahlerkosten als Privatmann eine Facebook-Seite weiter betreiben. Noch dazu eine, die jetzt sechs Jahre lang mit Steuergeld aufgebaut und betreut wurde”.
In der Hofburg wies man die Vorwürfe zurück. Die Präsidentschaftskanzlei habe mit dem privaten Facebook-Account Fischers nichts zu tun.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.