Auf den Spuren des geschützten Bibers
Altach, Hohenems. (etu) Der Biber zählt zu den geschützten Tierarten in Österreich. Das war nicht immer so. Früher wurden sie von den Menschen nach und nach ausgerottet. „Das Fleisch wurde verzehrt und die abgesonderte Drüsenflüssigkeit zählte hierzulande als Allheilmittel“, erzählte Agnes Steininger bei der Biberwanderung vergangenes Wochenende in Hohenems–Altach. Mittlerweile können Vorarlberger aufatmen. Denn das Nagetier hat sich vor zwei Jahren wieder am Kopfloch breitgemacht.
Erfolgsgeschichte des Naturschutzes
Das lockte auch Altachs Stadtoberhaupt Gottfried Brändle zur geführten Rundgang im Biberrevier. „Ich muss schließlich schauen, ob es neue Bewohner zu registrieren gibt“, scherzt der Bürgermeister. Sie kommen wahrscheinlich aus der Schweiz, sind 25 Kilogramm schwer und (von Nasenspitze zur Schwanzspitze) etwa einen Meter lang. „Es ist eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes, dass er sich nun wieder im Ländle verbreitet“, so Steininger stolz, die einen humorvollen und interessanten Spaziergang am entlang des Alten Rheins führte.
Video von der Biberwanderung:
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