Die Wanderung führte vorbei an den von Schwertlilien blauleuchtenden Feuchtwiesen durch die Oberau bis zur Kleinen Ill. Die Kleine Ill wurde als ökologische Ausgleichsmaßnahme beim Bau des Illspitzkraftwerkes errichtet und dient als Fischaufstiegshilfe. Auch die Wiederbelebung des Giesens soll dem Auwald sein typisches Erscheinungsbild zurückgeben.
Die Auwälder der Oberau befinden sich innerhalb der Hochwasserdämme von Ill und Rhein von der Altenau bis zur Grenze mit Feldkirch. Was die Oberau auszeichnet, ist ihr artenreicher Hartholzbestand, und ihr reiches Alt- und Totholzvorkommen. Daraus begründet sich ihre ausgesprochene Schutzwürdigkeit. Die artenreiche Oberau, mit Krautschicht, Unterholz, Bäumen und Totholz bietet Lebensräume für viele hochspezialisierte Organismen, aber auch für Fledermäuse, Höhlenbrüter wie dem Kleinspecht oder für den in Vorarlberg gefährdeten Pirol. Die Agrargemeinschaft Meiningen setzt auf schonende Nutzung der Waldfläche. So wird bei Aufforstungen auf Auwald-typische Bäume wie Ahorn, Eiche, Kornelkirsche und vereinzelt Tanne gesetzt.
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