Baumpflanzaktion an der Mittelschule Markt
Dabei sollte den Schüler(inne)n, die zu einem großen Teil einen migrantischem Hintergrund aufweisen, der verantwortungsvolle und respektvolle Umgang mit der Natur, deren Vielfalt und das Zusammenleben in einer Symbiose, wo alle pflanzlichen und tierischen Lebewesen gegenseitig profitieren, nähergebracht werden. „Die Natur zeigt vor, wie Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Religion und gegenseitigem Respekt in einem Lebensraum sich gegenseitig schützen und bereichern können“, so Forstamtsleiter Helmut Kathan, der mit seiner Abteilung die Aktion unterstützte.
Mit dem Pflanzen der Bäume – Mehlbeeren, Elsbeeren und einer Roßkastanie – ist dieses Projekt aber nicht beendet. Die Schüler müssen diese weiterhin betreuen und tragen auch die Verantwortung für deren Gedeihen. Die Idee dahinter: Wie ein junger Baum an einem neuen Standort sich verwurzelt, sollen sich die Schüler vor allem mit migrantischem Hintergrund in ihrer neuen Heimat auch verwurzeln, sich gesellschaftlich einbringen und Verantwortung tragen.
Einen wichtigen Beitrag bei diesem Projekt leistete die elfjährige Lilith Bechter aus Hohenems, die vor acht Jahren als kleines Kind gemeinsam mit ihren Eltern aus einer Samenkapsel ein junges Rosskastanienbäumchen zog. Gut betreut und behütet wuchs aus einem Keimling zwischenzeitlich ein ca. 1,2 m hohes Kastanienbäumchen. Dieses stellte Lilith stellte nun für dieses Projekt zur Verfügung. Das Mädchen war selbst bei der von Umweltstadtrat Günter Mathis und der städtischen Forstabteilung unterstützten Pflanzaktion in Begleitung ihrer Mutter Manuela, ihres Schwesterchens Viktoria und ihres Opas Fritz dabei.
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