Demo gegen "Massenquartier" in Wien-Floridsdorf: FPÖ kritisiert Rot-Grün
Die Menschen trafen am Montag, den 18. April am Franz-Jonas-Platz im 21. Bezirk zusammen, um gegen das “Massenquartier” in der Siemensstraße zu demonstrieren.
Demo gegen “Massenquartier”
Die Unterkunft, welche für Flüchtlinge bereit gestellt wird, sorgt bei der FPÖ und ihren Anhängern für Unmut. FPÖ-Landesparteiobmann HC Strache, Vizebürgermeister Johann Gudenus, Klubobmann Dominik Nepp und BezirksparteiobmannWolfgang Irschik sprachen sich gegen die “geförderte Islamisierung” von SPÖ, ÖVP und Grüne aus.
Wie es in einer Aussendung der FPÖ hieß, werden in Wien”Abermillionen aus dem Steuertopf etwa für die 4 Euro-Monatskarte für illegale Einwanderer verbrannt, während den Ärmsten der Armen der Heizkostenzuschuss von SPÖ und Grünen ersatzlos gestrichen wurde”.
Heftige Kritik an Rot-Grün
Dramatischer wurde der Wortlaut der Freiheitlichen, als es um die Bauordnung von Rot-Grün in Wien ging. Diese würde von den Parteien “vergewaltigt”, um Containerdörfer aus dem Boden zu stampfen. Ebenfalls Kritik ernteten die beiden Parteien, als es um die Mindessicherung ging. Die FPÖ fordert hier eine Halbierung für Flüchtlinge, Rot-Grün ist aber dagegen. Dies würde laut den Freiheitlichen eine “Magnetwirkung der Bundeshauptstadt für Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder abzuschwächen.”
“Im Dienste der Asylindustrie und des Gutmenschentums wird gemeiner Verrat an der einheimischen Bevölkerung begangen, wir lassen uns das nicht länger gefallen”, meinte die FPÖ. Auch der Freiheitliche Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl, Norbert Hofer, wurde bei der Kundgebung gelobt.
(Red.)
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