Wurm zeigte sich vor Gericht geständig. “Ich habe für mich selber verbotene Substanzen verwendet”, sagte der 31-Jährige. Blutdoping habe er aber nicht gemacht. Lediglich die Verwendung der Substanz “Kobalt” räumte der Sportler ein. Weitergegeben habe er die Mittel aber niemals.
Der 31-Jährige habe mittlerweile sein Sportlerleben aufgegeben, sagte Verteidiger Thomas Praxmarer in seinem Eröffnungsplädoyer. Auch mit den “geschädigten Unternehmen” – Wurms Sponsoren – habe er Rücksprache gehalten und sie würden auf etwaige Ersatzansprüche verzichten, so der Rechtsanwalt. Damit sei die Sache auch zivilrechtlich erledigt.
Der Verdacht gegen den Tiroler bestand wegen einer Hausdurchsuchung im August 2015, bei der laut Staatsanwaltschaft belastendes Dopingmaterial gefunden worden war. Parallel zum Strafverfahren läuft gegen den vom Österreichischen Skiverband (ÖSV) seit November und später auch von der Österreichischen Anti-Doping-Rechtskommission (ÖADR) suspendierten Wurm auch ein sportrechtliches Verfahren.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.