Laut ORF Tirol soll sich die Lawine gegen 13.00 Uhr gelöst und dabei den 14-Jährigen mitgerissen haben. Der verschüttete Bub konnte von seinen Begleitern befreit werden. Helfer der Pistenrettung versuchten ihn zu reanimieren, für den Jugendlichen kam aber jede Hilfe zu spät.
Nähere Umstände über die Ursache des Lawinenabgangs oder ob die Gruppe mit einem Skilehrer unterwegs war, war vorerst nicht bekannt.
Im Zillertal herrschte am Sonntag erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3 der fünfteiligen Skala, für manche Regionen in Tirol – etwa den Arlberg, dem Außerfern und dem Silvretta-Gebiet hatten die Lawinenexperten bereits die Stufe 4, also “große” Lawinengefahr ausgegeben.
Auch im Tiroler Skigebiet Kühtai (Bezirk Imst) wurde am Sonntagnachmittag ein Mann unterhalb des Drei Seen-Liftes von einer Lawine verschüttet. Der Mann, der abseits der Piste unterwegs war, hatte einen Lawinenairbag dabei. Er konnte deshalb “innerhalb von zwei, drei Minuten wieder ausgebuddelt werden”, berichtete eine Sprecherin der Polizei Imst auf APA-Nachfrage.
Genauere Angaben zu dem Mann und wie es zu dem Lawinenunfall kam, war vorerst nicht bekannt. Fest stand nur, dass die Lawine gegen 15.30 Uhr ausgelöst worden war.
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