Transformation 1989: Ursachen und Folgen
Das Jahr 1989 ist vielen Menschen ob der dramatischen und welthistorischen Ereignisse noch in lebhafter Erinnerung. Ausgelöst durch die mit den Schlagworten „Glasnost“ und „Perestroika“ verbundene Politik Michail Gorbatschows und dessen sogenannter „Sinatra-Doktrin“ setzten im Laufe dieses Jahres Umwälzungen ein, die in den zentral- und osteuropäischen Staaten jenseits des Eisernen Vorhangs zur Abschaffung der dortigen Systeme führten. Die Öffnung dieser quer durch Europa verlaufenden Grenze sowie der Fall der Berliner Mauer waren die sichtbarsten Zeichen für das Ende des Zeitalters des Kalten Kriegs, das vom Gegensatz der zwei weltumspannenden Systeme des Kapitalismus und des Kommunismus geprägt war. Das Wendejahr 1989 wird heute vielfach mit dem sogenannten „Völkerfrühling“ des 19. Jahrhunderts, dem Revolutionsjahr 1848, verglichen.
Anton Pelinka, Professor für Politikwissenschaft und Nationalismusstudien an der Central European University in Budapest und ehemaliger Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, nimmt die Ursachen und Folgen der Ereignisse rund um das Jahr 1989 in den Blick.
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