Vergänglichkeit darstellen

Göfis. (etu) Der Dornbirner Künstler Peter Wehinger führt mit seinen Arbeiten immer wieder die enge Verwobenheit der Begriffe Kunst aus Zeichnungen und Natur der Magnetismus vor Augen, indem er als Kunstschaffender persönlich auf jene Mittel zurückgreift, die ihm die Natur bietet. Mit seinem neusten Projekt „… Die Stunde stürzt“ schließt er mit seinen räumlich bezogenen Versuchsanordnungen vorgebrachte Kunst nahtlos an seine früheren Kunst-Konstrukte wie „Mount Everest“. „Meine Werke präsentieren eine Verbindung von Vergänglichkeit“, erklärt Wehinger.
Tiefe Bedeutungen
Dahinter verbirgt sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Darstellungsformen. Zum einen schafft er ein Spiegelbild seiner selbst aus Nivea-Creme, die zugleich mit dem Prozess des Alterns beschäftigen soll und in einem anderen Werk mit dem Tode selbst, in dem er Todesanzeigen aus dem Monat November mit Bleistift porträtiert. Bei der Vernissage bezeichnete Kurator Harald Gfader seine Werke mit komplexen Wissenschaften. „Höchst interessant wie Wehinger seine Werke in Bilder und Sprachen ausdrückt – sie wirken zugleich komplex und authentisch“, so Gfader abschließend.
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