Amtsmissbrauch-Prozess: 400 Parkpickerl "unter der Hand" verkauft

Der Mann hatte im Jahr 2012 über Monate hinweg gefälschte Parkpickerl “unter der Hand” verkauft. Rund 400 Exemplare soll er um ein Drittel der üblichen Summe von knapp 300 Euro an den Mann gebracht haben. Nun drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft.
Amtsmissbrauch-Prozess in Wien
Die krummen Geschäfte des Vertragsbediensteten flogen bei einer internen Revision der Magistratsdirektion auf. Die weiteren Ermittlungen förderten zutage, dass der Angeklagte die preiswerten Pickerl mittels Manipulationen fabriziert und über einen Mittelsmann weitergegeben hatte, der mit diesen vor allem in einer Tankstelle einen recht schwunghaften Handel betrieb. Der Magistratsbedienstete wurde nach Bekanntwerden der Vorwürfe fristlos entlassen.
(APA)
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