Projekt „Heimat“ mit Texten, Bildern und Installationen
Derzeit steht die Skulptur vor dem Autonomen Kommunikations-, Kultur-, Kunst- und Bildungszentrum ProKonTra der Kaiser Franz Josef Str. 29. „Weil dies ein Ort ist, an dem Bildung und Integration sehr wichtig sind“, begründet Günther Blenke die Ortswahl für seine Skulptur. Außerdem arbeitet hier Bernhard Amann, der Stadtrat für Soziales und Integration. Und Integration ist auch im Projekt „Heimat“ ein wichtiger Aspekt, denn schließlich leben in Hohenems Menschen aus 65 Nationen.
Und diese Menschen unterschiedlichster Herkunft tragen wesentlich zur Vielfalt in der Stadt bei. Aber fühlen sie sich hier auch daheim? Gibt es ´die Heimat´oder hat jeder mehrere Heimaten? Um solche und ähnliche Fragen geht es in dem Projekt von Günther Blenke, Johannes Inama, Sandro Scherling und Dietmar Walser. „Es macht aufmerksam auf wichtige Themen wie die Wahrnehmung der Vielschichtigkeit von Menschen unterschiedlichster Prägung und Herkunft, um den Austausch in dieser Vielfalt zu fördern“, umreißt Blenke die Intention des Heimat-Projektes.
Mit ihren Texten, Bildern und Installationen wollen die Projektbetreiber vom Frühjahr bis Ende September dieses Jahres einen Kommunikationsprozess auslösen, neue Perspektiven öffnen und Gelegenheiten schaffen, die Zukunft im Austausch gemeinsam zu gestalten. Beim diesjährigen Kulturfest „Emsiana“, das vom 28. bis 31. Mai wieder an die vielfältige Vergangenheit von Hohenems erinnert und die Brücke zur Gegenwart schlägt, und beim Heimattag im September wird den Hohenemsern – Einheimischen wie Zugezogenen – die Gelegenheit geboten, ihre Meinung über Hohenems, ihre Zukunftsvorstellungen und ganz generell zum Thema Heimat einzubringen.
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