Vorfall bei Polizeischießtraining in St. Pölten: Ermittlungen aufgenommen
Ein Polizeischießtraining am 8. Jänner in St. Pölten, bei dem drei Nachwuchsbeamte verletzt worden waren, beschäftigt nun das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung (BAK). “Wir haben gerade den Akt bekommen und die Ermittlungen aufgenommen”, sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Danach wird ein Bericht an die zuständige Staatsanwaltschaft St. Pölten ergehen.
Ermittlungen zum Unfallhergang laufen
Wann mit einem Ergebnis der Erhebungen zum Unfallhergang zu rechnen ist, sei derzeit nicht absehbar. “Die Ermittlungen werden einige Zeit in Anspruch nehmen”, so die Sprecherin.
Vor knapp zwei Wochen hatte sich aus unbekannter Ursache während eines Schießtrainings ein Schuss aus einer Glock-Pistole gelöst. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich vier Polizeischüler – zwei Männer und zwei Frauen – in einem Raum des Stadtpolizeikommandos St. Pölten.
Durch die Splitterwirkung war einer der Nachwuchsbeamten am Oberschenkel leicht verletzt worden. Zwei Kollegen erlitten durch den Schuss ein Knalltrauma. Die drei Verletzen wurden ins Krankenhaus gebracht.
(APA/Red)
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