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„Frieden teilen – Freude ernten“

Jugendfeuerwehrler aus ganz Vorarlberg nahmen in Hohenems das Friedenslicht in Empfang.
Jugendfeuerwehrler aus ganz Vorarlberg nahmen in Hohenems das Friedenslicht in Empfang. ©TF
Hohenems. Zwischen 700 und 800 Mädchen und Buben der verschiedenen Jugendgruppen aus 62 Feuerwehren des Landes waren am Tag vor dem Heiligen Abend nach Hohenems gekommen, um das Friedenslicht von Mitgliedern der Vorarlberger Pfadfinder zu übernehmen. Diese wurde dann am 24.
Jugendfeuerwehrler aus ganz Vorarlberg nahmen in Hohenems das Friedenslicht in Empfang.

Dezember in den Heimatgemeinden der Jungfeuerwehrler verteilt bzw. konnte in den dortigen FF-Gerätehäusern abgeholt werden.

Vor der feierlichen, von einem Bläserensemble der Bürgermusik musikalisch umrahmten Übergabe des Friedenslichtes vor den Mauern des Gräflichen Palastes auf dem Hohenemswer Schlossplatz waren die Jugendlichen und ihre Betreuer in einem imposanten Fackelzug vom Feuerwehrhaus über die Graf-Maximilianstraße zum Schlossplatz marschiert. Dort begrüßten sie u.a. Feuerwehrkommandant Robert Franz, der auch an das 20-jährige Bestehen der Hohenemser Jugendfeuerwehr erinnerte, Bürgermeister Richard Amann und Landesrat Erich Schwärzler.

„Frieden, Freiheit und Sicherheit sind neben der Gesundheit die wichtigsten Werte“, betonte der Landesrat, der sich stolz über das „starke Miteinander der Feuerwehren in Vorarlberg“ zeigte. „Frieden teilen – Freude ernten“ nannte eine Pfadfinderin aus Feldkirch, die am 14. Dezember in Wien zusammen mit Pfadfinderdelegationen aus mehr als 20 Ländern in Europa sowie Nord- und Südamerika das Friedenslicht aus Bethlehem in Empfang genommen hatte, das Motto der heurigen Friedenslicht-Aktion.

Der Übergabefeier in Hohenems wohnten neben den Spitzen des Feuerwehrverbandes mit LFI Hubert Vetter, BFI Martin Alfare und dem Bludenzer Bezirks-Jugendreferent Bruno Öhre auch Irmgard Morscher-Rafolt und Anita Bonetti (Landesleitung Pfadfinder) und Pfarrer Hans Tinkhauser sowie die LAbg. Dieter Egger und Nicole Hosp bei. Entstanden ist der neue Weihnachtsbrauch „Friedenslicht“ 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich, wo er als einmalige Aktion für „Licht ins Dunkel“ geplant war. Inzwischen ist dieses Symbol des Weihnachtsfriedens aber in ganzb Europa zum Brauchtum geworden.

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