Arbeitslose in Wien-Favoriten wollte durch Cannabis-Anbau Schulden verringern

Im Zuge von Suchtmittelerhebungen konnten Beamte der Polizeiinspektion Krems an der Donau Anfang Dezember 2014 in Erfahrung bringen, dass eine 41-jährige Beschäftigungslose Cannabis-Pflanzen zur Suchtgiftgewinnung in ihrer Wohnung in Wien-Favoriten aufzieht. Am 5. Dezember 2014 führten die Beamten in der Wohnung der 41-Jährigen eine freiwillige Nachschau durch.
Cannabis-Pflanzen standen kurz vor der Ernte
Dabei konnten insgesamt 49 Cannabis-Pflanzen mit einer durchschnittlichen Höhe von rund 1,20 Meter vorgefunden werden. Die Pflanzen standen kurz vor der Ernte und wurden in einem 10 m² großen Raum aufgezogen, der in eine professionelle Indoor-Anlage umfunktioniert worden war.
41-Jährige ist geständig
Die 41-jährige Verdächtige, die bereits nach dem Suchtmittelgesetz einschlägig vorbestraft ist, ist geständig. Sie hätte einen Großteil des gewonnenen Marihuanas an verschiedene unbekannte Abnehmer weiterverkauft und einen geringen Teil für ihren Eigenbedarf verwendet, gab sie an. Sie hatte die Absicht mit dem Erlös des Suchtgift-Verkaufs ihre bestehenden Schulden zu verringern.
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