Im Reichshofsaal erhielten Lustenaus Bürger die Möglichkeit, sich mit Ideen und Anregungen einzubringen und die neue Gestaltung der Gemeindemitte mit zu bestimmen. Bei geselligem Beisammensein, mit Snacks, Getränken und Musik von Bartlis, wurde über die Zukunft des Zentrums diskutiert.
Experten und Bevölkerung im Team
Seit gut zwei Jahren widmet sich die Gemeinde der Entwicklung des Ortszentrums, jetzt wurde der Masterplan vorgestellt. Das Team, bestehend aus Beat Consoni (Städtebau), Rita Illien (Landschaftsarchitektur), Peter Hartmann (Verkehrsplanung), Joelle Zimmerli (Soziologie) und Marina Hämmerle (Architektin), hat Empfehlungen ausgearbeitet, die das Zentrum „liebenswerter“ machen sollen. Mobilität optimieren, Begegnungsräume und Nutzungsmöglichkeiten schaffen, das sind die Hauptthemen, die das Team beschäftigen. Bei Foren, Befragungen und Diskussionsveranstaltungen, wurden immer wieder interessierte BürgerInnen in die Planung mit einbezogen. Schon im Sommer gab es die Möglichkeit für die Bevölkerung, sich aktiv einzubringen, im Feldhotel fanden insgesamt 33 Veranstaltungen statt, die Raum für fachliche Auseinandersetzung und geselligen Austausch boten.
Raum für Neues
Die Ausgangslage ist gut, die Gemeinde ist im Besitz etlicher Baufelder im Zentrumsbereich, die nur darauf warten, dem zukünftigen Ganzen ein attraktives Gesicht zu verleihen. Dank dem Masterplan, der ein Leitbild für die Zentrumsgestaltung liefert, kann die Marktgemeinde in den nächsten 15 Jahren konkrete Maßnahmen umsetzen. Fakten, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten wurden zusammen getragen und geben den Blick frei auf eine durchführbare Strategie. „Frey ha im Zentrum“ lautet das klare Motto.
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