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Begegnungszone als „richtiger Weg in die Zukunft“

Freuten sich beim Eröffnungsfest: GR Yvonne Böhler, Bgm. Christian Natter, GR Robert Hasler.
Freuten sich beim Eröffnungsfest: GR Yvonne Böhler, Bgm. Christian Natter, GR Robert Hasler. ©Walter Moosbrugger
Der offizielle Abschluss von nicht weniger als sechs Großprojekten wurde am vergangenen Samstag in der Marktgemeinde gefeiert. Zwischen Cubus und Vereinshaus, entlang der kurzfristig zum Festplatz umfunktionierten Wälderstraße, spielte die Bürgermusik zum Frühschoppen auf.
Begegnungszone

Im Vordergrund des Festaktes standen die Dankesworte von Bürgermeister Christian Natter an alle Beteiligten und auch an die – mitunter leidgeprüften, aber meist verständnisvollen – Anrainer. Gefeiert wurde das Umsetzen der Projekte Hochwasserschutzmaßnahmen am Ippachbach und Himmelreichbach, Erneuerung der Hauptwasserleitung unterhalb der Wälderstraße und deren zeitgleicher Neugestaltung, Außenraumgestaltung um das Vereinshaus sowie Entwickeln eines neuen Verkehrskonzeptes mit dem „Wolfurter Weg“.  Als krönender Abschluss konnte die sogenannte „Begegnungszone“ fertig gestellt werden.

 

Hohes Ziel

 

„Diese völlig neu konzipierte Verkehrslösung sorgte anfangs natürlich hie und da für Skepsis. Man war sich nicht immer sicher, ob die Idee auch wirklich funktioniert“, erklärte das Gemeindeoberhaupt in seinen Grußworten. „Aber bereits nach den ersten Tagen bin ich überzeugt, dass diese Begegnungszone der richtige Schritt für die Zukunft ist.“ Durch die neue Gestaltung der Hofsteigader im Bereich Rathaus bis Vereinshaus und die dazu verordnete Temporeduktion auf 30 km/h soll ein neues Miteinander aller Verkehrsteilnehmer – sprich Fußgänger, Radfahrer, Motorrad- oder Autofahrer – erwirkt werden. Ein hehres Ziel, aber für die Gemeindeverantwortlichen und die Planer ein erreichbares. Für die ersten Tage und Wochen erklärten sich Vertreter der Seniorenbörse bereit, den Beteiligten informativ an der Straße zur Seite zu stehen. Die engagierten Helfer ernteten von den anwesenden Ehrengästen, darunter etwa Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Polizei-Postenkommandant Dietmar Sieber, Martin Pfanner (KfV), Landschaftsarchitekt Markus Cukrowicz, Michael Gasser (Rudhardt+Gasser), Vizebgm. Angelika Moosbrugger, Straßen-Gemeinderat Hans Fetz sowie die nahezu komplette „Abordnung“ der Bürgermeister und Altbürgermeister der umliegenden Gemeinden, entsprechende Anerkennung. Pfarrer Pius Fessler überbrachte „zur Feier des Begegnungstages den Segen von oben“, ehe der gesellige Teil samt buntem Rahmenprogramm startete.

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