Amüsgöl bei "Jazz am Platz"

Isabella Fink (Cello, Stimme), Martin Franz (Saxophon), Marcel Fetz (Perkussion) und Michael Fetz (Kontrabass) machen Musik für Jede und Jeden. Arrangements aus Rock, Blues, Klassik, Jazz, Schlager und der Volksmusik. Eine Einordnung ist zwecklos. Eigenkompositionen werden gerührt mit Klassischem, gut Bekanntes mit gut Gestohlenem, Umgemodeltes mit Umgetextetem, Unverfrorenes mit Anrüchigem und Spaß mit Leidenschaft. Das zusammen ergibt – Amüsgöl.

Amüsgöl – der Name türkisch? Falsch. Das Wort “Amüsgöl” ist eingedeutscht vom französichen. Dort wird es “amuse-gueule” geschrieben, heißt “Gaumenfreude” und ist die traditionelle und im Französischen auch bis heute am häufigsten gebrauchte Bezeichnung für ein appetitanregendes, kleines und somit mundgerechtes Häppchen, das vor der kalten Vorspeise im Rahmen eines Menus serviert wird. “Ein anregendes, kleines Häppchen soll auch unsere Musik sein, dessen Konzept leicht erklärt ist: Es soll uns und dem Publikum Spaß machen”.