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Extremleistungen beim Jubiläumslauf auf den Muttersberg

Die schnellsten Herrn vom Muttersberglauf (im Hintergrund)
Die schnellsten Herrn vom Muttersberglauf (im Hintergrund) ©Sascha Walch
Bludenz. (sw) Neben der anspruchsvollen Strecke kämpften die fast 200 Bergläufer mit den sehr hohen Temperaturen und mussten alle Kräfte mobilisieren um Topzeiten ins Ziel bei der Fraßenhütte zu bringen.
Muttersberglauf

Raketenläufer unter sich

Beim 30. Muttersberglauf und gleichzeitig Weltcuplauf duellierte sich heuer die Weltelite im Berglauf und zeigte welche Zeiten auf diesem Bergkurs erlaufbar sind. So zementierte der Kenianer Simon Muthoni die Spitzenzeit von 48.13 in die Ergebnisliste und dies nach knapp 9km und 1160 Hm (Fußgängerzone – Fraßenhütte). Gefolgt vom Italiener Alex Baldaccini (48.39) und einem weiteren Kenianer Hirum Wandangi (49.02). Die schnellsten drei Vorarlberger Bergläufer waren Hannes Felder (11. Rg. 52.44) und Hannes Metzler (14. Rg. 54.45) beide vom Berglauf Team Sparkasse Bludenz. Circa drei Minuten später lief Daniel Jochum aus dem Kleinwalsertal (57.56) ins Ziel.

Schnelle Damen

Auch bei den Damen wurden beneidenswerte Zeiten aufgestellt. Angeführt von Andrea Mayr (51.44) und der Vorarlberger Spitzenläuferin Sabine Reiner (53.48) und mit der Italienerin Valentina Belotti (56.41) komplettierte sich das Siegerpodium.

Jüngster Bergfex

OK Chef und Obmann des austragenden Vereines, dem Berglauf Team Sparkasse Bludenz, konnte bei der Siegerehrung mit Stolz den jüngsten Bergläufer aus dem eigenen Verein ehren und so erhielt der 14jährige David Hammer (1.07.20) die Jugendauszeichnung. „Es war ein tolles Laufwochenende, das sowohl die Region Bludenz als auch den Berglaufsport in alle Munde brachte und noch bringen wird. Die Leistungen, die diese Topathleten zeigten, können gar nicht hoch genug angerechnet werden”, meinte Bgm. Mandi Katzenmayer. Hubert Rödhammer war sichtlich erleichtert, dass dieses Event verletzungsfrei über die Bühne ging, bedankte sich bei allen Helfern, den angereisten Bergläufern, den Vereinsmitgliedern und allen Sponsoren für die harmonische Zusammenarbeit und freut sich bereits auf den 31. Muttersberglauf im kommenden Jahr.

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