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Krankenpflegeverein sucht Mitglieder

Das Team des Krankenpflegevereins Thüringen
Das Team des Krankenpflegevereins Thüringen ©Zer
Thüringen (Zer) Uneingeschränktes Lob und Anerkennung von Besuchern und Gästen erhielt der Krankenpflegeverein unter der Leitung von Obfrau Helga Hänsler für die effiziente Führung des Vereins.
Jahreshauptversammlung KPV Thüringen

Mit einer Mitgliederbeteiligung von 500 von 850 Haushalten, darf sich der Verein zur ersten Liga in punkto Mitglieder zählen. Dennoch hofft man in Thüringen auf noch mehr Zuwächse beim Krankenpflegeverein. Gedacht ist insbesondere an junge Familien und Alleinstehende. Der Appell geht in Richtung Solidarität. Mit einer Aussendung wurden die Haushalte informiert und um neue Mitgliedschaften gebeten. „Bitte empfehlen sie uns weiter, dass unsere Gemeinschaft weiter wachsen kann und wir auch in Zukunft kostengünstig Krankenpflege anbieten können”, ging der Aufruf der Obfrau auch an die teilnehmenden Besucher, unter ihnen Hans Bösch, Obmann des Krankenpflegevereins Ludesch und Dr. Hubert Zerlauth, der die Ausführungen interessiert verfolgte. Dankbar ist man den Veranstalter von „Ässa & Tschässa”, sowie dem „Flohmarktlädele” von Annelies Tschann, die den KPV finanziell kräftig unterstützen.

Dipl. Pflegeteamleiter Martin Mittermaier, stellte seine Arbeit vor und präsentierte unter anderem das Projekt „75 plus – unabhängig im Alter leben”. Das Angebot des KPV umfasst kostenlose Hausbesuche, in der Erwartung, dass vorsorgen, oft mit kleinen Investitionen hilft, länger mobil zu bleiben. Michaela Mörschbacher, seit November vorigen Jahres Leiterin des Mobilen Hilfsdienstes, gab Einblicke in ihr neues Wissensgebiet. Derzeit. betreut sie 41 Klienten und organisiert die Einsätze von 14 Betreuerinnen. Mit der Feststellung „Wir sind stolz auf den Krankenpflegeverein” brachte auch Bürgermeister Harald Witwer seine Wertschätzung auf den Punkt. Ebenso wie die Geschäftsführerin des Landesverbandes Gaby Wirth, der Obmann des Sozialsprengels Mag. Karl Beiter, Diakon Manfred Sutter und Luis Caldonazzi. Ing. Franz Rein von „Sicheres Land” zeigte mittels eines Lichtbildervortrages, wie Sturzprävention funktionieren kann.

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