Altach (pe). Die Bibliothek in Altach wurde kurzerhand in eine Kräuterstube umgewandelt, als Martina Schuster am Freitagnachmittag in ihrem Vortrag einiges über die geheime Welt er Kräuter preisgab. Handelt es sich bei Gänseblümchen & Co. um Unkraut, oder hält man das Lebenselixier überhaupt in Händen, beim Laien stellt sich diese Frage.
Mit Respekt und Liebe
Die große Vielfalt der Pflanzenwelt kann wohl sehr verwirrend sein, sofern man deren Nutzen nicht kennt. Martina Schuster bemühte sich redlich, den Anwesenden einen Einblick in die Kräuterwelt zu geben. So sind z.B. Forsythien, Jasmin, Seidenblast und Goldregen absolut tabu, da sie sehr giftig sind. Bärlauch, Brennnessel, Fünffingerkraut, Gänseblümchen, Schafgarben und Veilchen hingegen, können für vielerlei Köstliches gebraucht werden. Nichts entschlackt mehr, als eine Frühjahrskur mit frischen Kräutertees und –suppen. Besonders Galle, Leber, Darm, Blase und Nieren danken es dem fleißigen Entschlacker und fühlen sich nach der Kur wie neu geboren. „Man soll die Pflanzen mit Respekt und Liebe behandeln und bekommt es dafür 1000fach zurück”, so die Kräuterexpertin. Auf jeden Fall haben die Besucher des Vortrages einiges über den Gebrauch und den richtigen Umgang mit Kräutern & Co. gelernt und werden sicher in Zukunft die Pflänzchen in ihrem Garten mit anderen Augen betrachten.
Nächster Termin:
10. März 2014 9-11 Uhr
Workshop: wir verarbeiten die Kräuter zu kleinen Köstlichkeiten
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