Der Schwendermarkt in Wien soll durch Umgestaltung wiederbelebt werden

“Das ist kein Markt mehr, das braucht man nicht schönreden”, verwies Bezirkschef Gerhard Zatlokal (SPÖ) auf den kontinuierlichen Abzug von Standlern und Lokalen in den vergangenen Jahren. Nun will man versuchen, den Standort mittelfristig wiederzubeleben. Dazu wurde kürzlich in der Bezirksvertretung ein ÖVP-Antrag mit Zustimmung aller Parteien beschlossen. Darin ist von “baulichen Veränderungen” und von einem “Anlegen von Grünflächen (Parkanlage) anstelle der Betonplatten” die Rede.
Pläne für Umgestaltung noch nicht fix
Auf den Umfang und die genaue Art der Revitalisierung will sich der Bezirksvorsteher noch nicht festlegen. Das sei auch eine budgetäre Frage. Vertreter des Bezirks und Fachleute sollen gemeinsam mit Anrainern bis Jahresende entsprechende Pläne ausarbeiten. Konkrete Maßnahmen sind für kommendes Jahr vorgesehen. Ziel ist es, eine Art Bauernmarkt – wie es ihn in besseren Zeiten schon einmal dort gab – zu etablieren.
Schwendermarkt als “Grünoase”
Die ÖVP hat jedenfalls schon eigene Vorschläge parat. Bezirksparteiobmann Georg Hanschitz schwebt eine “Grünoase” vor: “Die Betonwüste muss weg.” Die Vorschläge der Schwarzen reichen von Spielflächen und Brunnen über eine kleine Bühne für Sommerkonzerte bis hin zu einem begehbaren Bücherschrank oder überdachten Radabstellplätzen. (APA)
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