Handverlesenes von „Maschenzeit"

Ausgewählte Stulpen, Pulswärmer, Manschetten, fingerlose Handschuhe und Handobjekte werden in der äußerst kreativen und vielseitigen Ausstellung präsentiert. Zur Strickgruppe „Maschenzeit” zählen Prof. Mag. Eveline Bischof, Heidi Büchel, Cornelia Duelli, Gertrud Faißt, Frieda Faller, Marianne Fink, Roswitha Noventa und Sabrina Vonbrül. „Wir wollten uns mit dem Thema Stulpe näher beschäftigen: strickend und gestaltend, recherchierend und forschend, designorientiert und künstlerisch konzeptuell”, erläutert
Prof. Mag. Evelin Bischof, die Leiterin der Strickgruppe. „Sie schult unseren Blick für Qualitätsvolles und Wesentliches, ermutigt uns zu eigenen innovativen Konzepten und Ausdrucksformen und begleitet unser Stricken mit zahlreichen Anregungen”, umreißt Gertrud Faißt die wichtige Funktion von Evelin Bischof für „Maschenzeit”.
Stulpenvariationen
„Es war die Stulpe als gestrickter Gebrauchsgegenstand, der Pulswärmer als funktionales Alltagsding und modisches Accessoire, die Handbekleidung als Schutz und Stütze, das Designobjekt als ein Teil textiler Sachkultur”, so die künstlerische Leiterin. Reduziert auf die geometrische Grundform ist die Stulpe eine zylindrische Hohlform als Hülle oder Ummantelung. Durch unterschiedliche Herangehensweisen und das Ausarbeiten selbst gewählter Aufgaben entwickelte jede Frau aus dem „Maschenzeit”-Team ihre Ziele und setzte diese Vorstellungen individuell um. „Aus unseren Begegnungen sind neue, auch noch nicht bearbeitete Ideen, sowie viele neu gefundene Fertigkeiten und Kenntnisse entstanden. Unser Vertrauen in das Gelingen der eigenen Arbeit wurde gestärkt”, fassen die Teilnehmerinnen unisono zusammen. Die Ausstellung „Handverlesen” ist noch bis 8. Dezember täglich von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr in der Poststelle in Schwarzenberg zu besichtigen.
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