Vergewaltigung in Justizanstalt in NÖ: Prozess geht weiter

Zu Verhandlungsbeginn am 7. Oktober hat sich der Angeklagte schuldig bekannt, seinen Mithäftling am 5. Jänner durch Faustschläge und Fußtritte gegen den Kopf verletzt zu haben. Der 18-jährige Tschetschene bestritt aber, den 16-Jährigen mit einem Besenstiel sexuell missbraucht zu haben.
Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Das Opfer war dem Gerichtstermin ferngeblieben. Seine Rechtsanwältin forderte Schmerzensgeld in der Höhe von 10.000 Euro. Der unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführte Prozess wurde vertagt, nachdem ein Zeuge nicht erschienen war.
Ähnlicher Fall in Wien-Josefstadt
Im Mai war ein 14-Jähriger in U-Haft in der Justizanstalt Wien-Josefstadt von drei älteren Mitgefangenen mit einem Besenstiel vergewaltigt worden. Nach Bekanntwerden des Vorfalls, der eine Debatte um den Jugendstrafvollzug auslöste, kam auch das damals vier Monate zurückliegende Geschehen in Gerasdorf ans Licht. (APA)
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