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Mehr Synergien durch Fusion

Vertreter von Wirtschaft und Politik gaben sich ein Stelldichein im Festzelt.
Vertreter von Wirtschaft und Politik gaben sich ein Stelldichein im Festzelt. ©Integra Vorarlberg
Wolfurt. 300 Gäste feierten das neue Unternehmen Integra Vorarlberg. Nach einer rund zweijährigen Vorbereitungsphase, erfolgte am 02. Oktober der offizielle Startschuss für die Verschmelzung der Integrationsunternehmen Integra und Werkzeit, zur INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH.
INTEGRA Vorarlberg Feier - 02.10.2013

Beide gemeinnützigen Organisationen hatten bisher schon ein breites Angebot an Dienstleistungen im Sozial- und Bildungsbereich angeboten. Im Rahmen des Planungsprozesses hatten die Gesellschaftervereine einhellig für eine Fusionierung gestimmt.

Entwicklung

„Wir haben uns entschlossen, unsere Tätigkeiten langfristig zu organisieren und die Weiterentwicklung unserer Projekte vorzubereiten”, erklären die beiden Geschäftsführer Stefan Koch (Bereich Arbeit) und Robert Baljak (Bereich Bildung). „Mit der Verschmelzung haben wir einen bedeutenden Schritt gesetzt”, ist sich die Unternehmensführung in Anbetracht der künftigen Herausforderungen sicher.

Landesweit

Das neue Team bündelt mit gesamt 19 Standorten in ganz Vorarlberg seine Kräfte und bietet dabei ein noch breiteres Leistungsspektrum für Arbeitsuchende und Kunden an. Im neuen Unternehmen INTEGRA Vorarlberg können nun rund 300 Arbeitssuchende in Zukunft Betreuung, Ausbildungs- und Arbeitsplätze finden. Die Teilnehmer werden von 70 Schlüsselkräften angeleitet und betreut.

Illustre Gästeschaar

Im Rahmen eines großen Festaktes beim Stammsitz in Wolfurt, wurde der Zusammenschluss groß gefeiert. Die Anwesenden, darunter die Bundesräte Cornelia Michalke und Edgar Mayer, AK – Direktor Rainer Keckeis, die Bürgermeister Christian Natter, Mandi Katzenmayer, Michael Tinkhauser, Xaver Sinz, Karl Hehle und Hans Bertsch sowie die Mitglieder der Gesellschaftsvereine, die Vertreter der Sozial- und Bildungseinrichtungen, Kunden und Mitarbeiter genossen einen unterhaltsamen und informativen Abend.

Talkrunde

Mit Anton Strini (AMS), Harald Moosbrugger (Land Vorarlberg), Martin Bentele (Vertreter der Gesellschafterversammlung), AK – Präsident Hubert Hämmerle und Frank Böhler (Tecnoplast) konnte Moderator Michel Stocklasa den Gästen eine prominent besetzte Talkrunde präsentieren. Für den richtigen Ton sorgten die originelle Formation „Bauernfänger”, während die Gäste mit regionalen Produkten der Ländle – Gastronomie verwöhnt wurden. (mst)

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