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Abschaffung der Korridorvignette: Auswirkungen erst in Monaten sichtbar

Die Korridorvignettenstationen sind abgebaut - bisher scheinbar ohne Auswirkung.
Die Korridorvignettenstationen sind abgebaut - bisher scheinbar ohne Auswirkung. ©VOL.AT/Paulitsch
Bregenz - Die Korridorvignette ist vor einer Woche ausgelaufen. Noch sei es aber zu früh, um die Konsequenzen abzuschätzen. Die Asfinag rechnet erst in einigen Monaten mit aussagekräftigen Zahlen. Die Kontrollen auf der Autobahn werden aber nicht verstärkt.
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Mit der Eröffnung der zweiten Pfändertunnelröhre lief auch die Korridorvignette aus. Vom Ansturm der Vignettenflüchtlinge spürt man in Bregenz aber scheinbar noch nicht viel. “Bis dato kann von keiner Zunahme des Verkehrs gesprochen werden”, sagt Clemens Gössler von der Stadt Bregenz. Es sei aber noch zu früh, um hier sichere Aussagen tätigen zu können.

Zu früh für Aussagen

Die Asfinag stößt ins selbe Horn. “So schnell können noch keine aussagekräftige Zahlen gewonnen werden, das braucht Monate”, schränkt Alexander Holzedl von der Asfinag ein. Bisher wären die Zahlen noch wenig aussagekräftig.

Keine verschärften Kontrollen

Die Abschaffung der günstigeren Korridorvignette sei auch kein Grund, die Kontrollen am Pfändertunnel zu verschärfen. “Wir kontrollieren permanent in ganz Österreich, daher gibt es keine verstärkten Kontrollen oder Schwerpunktaktionen”, schließlich habe die normale Vignette auch während der Laufzeit der Korridorvignette gegolten.

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