Feuer in Wiener Moschee: Polizei geht von Brandstiftung aus

Die Vorhänge der Bangladeschischen Moschee im 20. Bezirk sollen am Montagmittag in Brand gesetzt worden sein, so ein Sprecher der Gemeinde. Ein Hausbewohner habe das Feuer jedoch rasch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, glücklicherweise wurde niemand verletzt. Zum Zeitpunkt des Geschehens gegen 12.30 Uhr befanden sich zwei Männer, von denen einer schlief, in der Moschee im Keller des Hauses. Eine Nachbarin bemerkte den Brand und rief die Feuerwehr, die einen Baumwollvorhang, der den Gebetsraum zwischen Frauen und Männern teilt, mit einer Kübelspritze löschte. Ein Kunststoffvorhang vor dem Kellerfenster war vom Boden etwa einen Meter nach oben gebrannt, bevor die Flammen von selbst ausgingen.
Polizei geht von Brandstiftung aus
Im Gespräch mit VIENNA.AT bestätigt Polizeisprecher Roman Hahslinger, dass man auch wenn keine Brandbeschleuniger entdeckt wurden laut derzeitigem Stand der Ermittlung von Brandstiftung ausgehe. “Wir hoffen, dass die Täter baldigst gefasst werden, denn keine Bosheit darf unbestraft bleiben. Wir danken den Feuerwehreinsatzkräften und der Wiener Polizei für ihren Einsatz und freuen uns, dass keine Menschen verletzt wurden”, so der Sprecher der Gemeinde in einer Aussendung. (APA/ Red.)
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